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Kläranlagen

 

E. & D. Bau - LKT Kläranlagen
Reinigungsleistung

AQUA-SIMPLEX® Anlagen erreichen Reinigungswerte, welche die gesetzlich festgelegten Grenzwerte unterschreiten.

Auf Wunsch erhalten Sie die AQUA-SIMPLEX®-air und -business in den Ablaufklassen D und D + P. In der Ablaufklasse D werden die behördlichen Festlegungen hinsichtlich der Ablaufqualität noch weiter unterschritten, da neben Kohlenstoffverbindungen auch Stickstoffverbindungen eliminiert werden.

Eine Hygienisierung, d.h. eine Keimreduzierung des Abwassers in der Ablaufklasse +H bietet die AQUA-SIMPLEX®-crystall.

Kleinkläranlagen mit der Ablaufklasse +P eliminieren zusätzlich den im Abwasser befindlichen Phosphor. Während des Reinigungsprozesses werden bei der Phosphorelimination chemische Verbindungen (Fällmittel) zugesetzt, welche die Phosphate ausfällen. Mittels einer Dosierpumpe wird das Fällmittel dem Abwasser zugegeben. Die P-Module sind für die Neuanlagen AQUA-SIMPLEX®-pionier und
-solo sowie für deren Nachrüstsysteme verfügbar. Damit können Sie die behördlichen Forderungen problemlos erfüllen.

Energieverbrauch
Durch systembedingt längere Laufzeiten der Aggregate (Pumpen bzw. Kompressor) entstehen vergleichsweise höhere Energiekosten (bezogen auf den Energieverbrauch der BIO-CLEAR® 3P Tropfkörperkläranlage).

Wartung
AQUA-SIMPLEX® Anlagen sind auf Grund der steckerfertigen Bauweise äußerst wartungsfreundlich. Alle Komponenten können in kurzer Zeit einzeln und ohne Werkzeug ausgetauscht werden.
Höchste Prozesssicherheit
Grundsätzlich kann sich ein SBR-System nur bedingt auf Unter- bzw. Überlastung einstellen. Bei AQUA-SIMPLEX® -pionier, -solo und -air sind deshalb Belastungs-
schwankungen nur im Rahmen des vorhandenen Puffervolumens möglich.

Die AQUA-SIMLEX®-air verfügt über keine elektrischen Komponenten in der Kläranlage.

AQUA-SIMPLEX®-business, die einen zusätzlichen Pufferbehälter aufweist. In der Zeit der Spitzenbelastung, z. B. bei erhöhtem Abwasserzufluss, steigt der Was-
serspiegel in der Vorklärung so weit an, dass er die Überlauföffnung zum Pufferbehälter erreicht und diesen füllt. Bei herkömmlichen SBR-Kläranlagen hingegen läuft das Abwasser in der Vorklärung unkontrolliert über den Notüberlauf in den SBR-Reaktor. Dadurch werden die vorgegebenen Reinigungswerte nicht mehr erreicht. Bei der AQUA-SIMPLEX®-business wird das gespeicherte Wasser im Puffer mittels einer Pufferpumpe gleichmäßig in die Vorklärung zurück gepumpt, wenn im Normalbetrieb in die Vorklärung weniger Wasser zuläuft und der Wasserspiegel absinkt.

Eine Betriebsunterbrechung von bis zu vier Wochen ist durch den integrierten Sparmodus problemlos möglich.

Arbeitsweise
AQUA-SIMPLEX® Anlagen werden per Mikroprozessor gesteuert (im Gebäude oder in einer Freiluftsäule neben der Kläranlage) und arbeitet nahezu geräuschlos. Die Steuerung verfügt über ein netzunabhängiges Störmeldemodul.
Bei geordnetem Betrieb entsteht keine Geruchsbelästigung.
Schlammabfuhr
Der Schlammspeicher ist bedarfsgerecht dimensioniert, jedoch systembedingt nicht zu vergrößern.

Reinigungsablauf bei SBR-Systemen
Während bei herkömmlichen Klärsystemen die Klärstufen Vorklärung, biologische Reinigung, Nachklärung hintereinander geschaltet sind, findet dieser Prozess bei der SBR-Kläranlage in einem Behälter statt. Der Reinigungsprozess (Zyklus) erfolgt in vier Phasen:

1. Befüllung
2. Belüftung
3. Sedimentierung
4. Klarwasserabzug
Mehrkammergruben bestehen in der Regel aus drei Kammern, von denen die beiden Viertelkammern als Vorklärung und Pufferraum genutzt werden. Das eigentliche Klärverfahren findet im SBR-Reaktor (Halbkammer) statt. In Phase 1 wird der SBR-Reaktor mit Abwasser befüllt. Anschließend in Phase 2 wirbelt der Belüfter das Wasser auf und reichert es mit Sauerstoff an, den die Mikroorganismen für den biologischen Reinigungsprozess benötigen. In Phase 3 wird die Belüftung abgeschaltet. Durch die nachfolgende Wasserberuhigung sinken die mikrobiologischen Schlammflocken zu Boden. Das sich im oberen Bereich ausbildende Klarwasser wird in Phase 4 aus der Kläranlage gepumpt. Diese vier Phasen werden kontinuierlich wiederholt, so dass pro Tag 3 Reinigungszyklen à 8 Stunden durchgeführt werden.

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